Brustimplantate – Verführerische Vielfalt

Viele Frauen wünschen sich ein straffes, wohlgeformtes Dekolleté. Eine plastisch-ästhetische Operation und der Einsatz moderner, qualitativ hochwertiger Brustimplantate können helfen, diesen Traum wahr werden zu lassen. Ein erfahrener Chirurg sorgt zudem dafür, dass es hinterher kein böses Erwachen gibt und die Individualität der Frau gewahrt bleibt.

Eine Brustvergrößerung gehört nach wie vor zu den beliebtesten Schönheits-OPs in Deutschland.* Im Gegensatz zu häufig bedienten Klischees und früheren, vor allem in USA vorherrschenden Trends, spielt bei diesem Eingriff die wortwörtliche „Vergrößerung“ der Brust heute eine eher untergeordnete Rolle. Ganz im Gegenteil: Gerade deutsche Frauen legen Wert auf optische Natürlichkeit. Entsprechend kommt der persönlichen Beratung durch den Operateur eine immer größere Bedeutung zu. Wichtig ist dabei, dass dieser auf einen großen Erfahrungsschatz im Bereich plastischer Chirurgie zugreifen kann.
Fachärztin Dr. Katrin Müller

Eine Frage des Typs

Grundsätzlich ist es so, dass die Auswahl der passenden Basisform für ein Brustimplantat erheblich vom Körperbau der jeweiligen Frau bestimmt wird. Dabei unterscheidet man drei Grundtypen: So passt zu einer Frau mit schlankem Körpertyp (langgliedrig, schmal, geringe Fettschicht, kaum Muskelaufbau und Fettanlagerung) häufig ein nach oben und unten verlängertes, ovales Brustimplantat. Zählt man hingegen zum normalen, d.h. durchschnittlich-sportlichen Körpertyp (mittelstarker Knochenbau, kompakter Torso, geringe Fettschicht, Schultern etwas breiter als die Hüfte, schmale Taille), bringt in aller Regel ein Implantat mit runder Basisform die natürlichsten Ergebnisse. Beim vollschlanken Körpertyp (schwerer Knochenbau, üppige Fettschicht, kräftige Taille, Neigung zur Fettanlagerung), empfiehlt sich häufig ein breiteres ovales Implantat, dessen Auflagefläche oben und unten verkürzt ist.

Die richtige Wahl

Mit der Ermittlung der Basisform allein ist es aber natürlich nicht getan. Allein der einzige deutsche Brustimplantate-Hersteller beispielsweise hat mehr als 1.500 verschiedene Implantat-Varianten im Programm, die sich in Form, Größe, Wölbung, Auflagefläche und Oberflächenstruktur unterscheiden – alle hergestellt nach höchsten Qualitätsstandards und nahezu in Handarbeit. Neben der Erfahrung des Chirurgen hat vor allem die Implantat-Oberfläche einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich ein Implantat langfristig im Körper verhält.

Ein ausführliches Beratungsgespräch im Vorfeld einer Brust-OP ist daher unerlässlich: Ein kompetenter Chirurg untersucht seine Patientin sorgfältig und nimmt sich Zeit für ihre Fragen. Dazu gehört auch, dass er mit ihr die Vielfalt an Möglichkeiten erörtert, die ihr offenstehen. Am Ende sollten beide unter Einbezug der persönlichen Wünsche und Vorstellungen eine individuell passende Lösung gefunden haben, bei der die gewählten Implantate für Qualität und Sicherheit stehen und die natürliche Schönheit der Patientin unterstreichen. Denn für die Definition von Weiblichkeit gibt es nun mal keine allgemeingültige Schablone, kein Schema F. Und das ist gut so.

*Quelle: Patientenumfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische Chirurgie 2015

aus “TOP Magazin”, September 2016

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